Große Kampagne „AUF GEHT’S”: Lieferanten für Juweliere

In dieser Kampagne plädieren wir für eine Zusammenarbeit – von Österreicher*in zu Österreicher*in. Denn ein heimischer Lieferant ist schön und gut – aber er braucht auch den Rückhalt des Fachhandels. © DERJUWELIER.at

Wie geht es weiter? Diese Frage stellen sich viele Juweliere. Der Ausbau des Engagements von Christ in Österreich stellt einen wesentlichen Wendepunkt in der heimischen Juwelierslandschaft dar. Christ kann und wird den Geschmack der Österreicher*innen neu prägen – und Christ ist ein starker Online-Player. Doch was bedeutet das für den Juwelier? DERJUWELIER.at bietet die Initiative FÜR den heimischen Fachhandel.



Christ kann es schaffen, den Geschmack der Österreicherinnen und Österreicher neu zu prägen. Denn ein Vergleich mit dem Schuhhandel zeigt: Wer bleibt übrig? Neuesten Studien zufolge ist es für die Schuhbranche auch kein Zuckerschlecken. Veränderungen der Konsumgewohnheiten (Stichwort Online-Shopping) oder der anhaltende Sneaker-Trend, der vielfach im Sportfachhandel befriedigt wird, stellt viele Schuh-Einzelhändler vor große Herausforderungen. Darüber hinaus gibt es eine veränderte Anbieterstruktur, die auch an die Uhren-Schmuck-Branche erinnert. Heißt dort der große Player Deichmann, könnte es im Uhren-Schmuck-Fachhandel bald Christ sein, der als Branchenprimus wahrgenommen wird.

Wird Christ der neue Deichmann?

Wie kommt es zu diesem Vergleich? Rund 9,1 Millionen Paar Schuhe konnte Deichmann 2023 in seinen 176 Filialen sowie in seinem Onlineshop verkaufen (2022: rund 9 Millionen Paar). Deichmann ist damit weiterhin Marktführer im österreichischen Schuheinzelhandel und konnte diese Position weiter ausbauen (Quelle: deichmann.com/at-de). Daneben gibt es in Österreich noch die LEDER & SCHUH AG, die mit den Vertriebsmarken Humanic und Shoe4You auf dem heimischen Markt mit 123 Standorten vertreten ist. Herr und Frau Österreicher haben es sich also angewöhnt, beim Filialisten (Deichmann bzw. Humanic oder Shoe4You) oder im Sportfachhandel (z.B. Snipes) zu kaufen. Kann es mit Christ genau so werden? Auch wenn hierzulande die Anzahl der Geschäfte von Christ noch nicht für einen Riesen sprechen, das Online-Business sowie die Tatsache, dass Christ in Deutschland mit fast 200 Filialen der größte Player des Landes ist, sprechen für sich.

Der heimische Fachhandel muss sich stellen – ebenso der heimische Lieferant. Denn nur gemeinsam wird es gehen. Deshalb: Auf geht’s!

Alexander Meth, Herausgeber DERJUWELIER.at

David gegen Goliath?

Um neben einer solchen Größe bestehen zu können, braucht es Selbstbewusstsein und ein Selbstverständnis davon, was der Markt braucht – und wie man das bedienen kann. Und dann geht es ganz schnell darum, dass man sich als David gegen Goliath behaupten kann. Und dazu braucht es Alleinstellung – oder Vorteile gegenüber dem Großen. Heißt: Auch die heimischen Lieferanten sind gefragt! Denn sie sind es, die dem heimischen Fachhandel zu Vorteilen verhelfen können. Mit ihrem Angebot, dem Juwelier hierzulande mit Außendienstmitarbeitern zur Seite zu stehen – oder besonderen Konditionen, die nur für den heimischen Fachhandel gelten? Lieferanten für Juweliere – so heißt die Kampagne von DERJUWELIER.at. Und richtet sich dabei an beide Seiten – Lieferanten UND Juweliere. Denn wie immer im Leben braucht es beide Seiten. Die Lieferanten, die dem Handel zur Seite stehen, ihn bestmöglich unterstützen – aber eben auch die Juweliere, die die heimischen Lieferanten stärken können, indem sie bei ihnen ordern. Es ist ein Geben und Nehmen. Was wäre, wenn sich Marken aus Österreich zurückziehen – und das Land nur als weiteres Bundesland Deutschlands behandeln?

Auf Gehts Vorteile für den Fachhandel
Wir von DERJUWELIER.at machen uns stark für den heimischen Fachhandel und den heimischen Lieferanten. © DERJUWELIER.at

Was bedeutet das?

INFORMATION & AUFKLÄRUNG: Christ kommt – und wird allem Anschein nach mit Gold und Diamanten punkten wollen. Doch was steckt hinter „Gold” bei Christ? 14 Karat? Was hinter Diamant? Lab Grown Diamonds? Hier liegt es am Fachhandel, dem Konsumenten mit professioneller Aufklärung und Information zur Seite zu stehen – dass Gold nicht gleich Gold ist, weiß man in der Branche … Herr und Frau Österreicher sehen GOLD und denken an GOLD. Genau so mit Diamant.

PATRIOTISMUS: Man verlangt von heimischen Lieferanten, zum heimischen Fachhandel zu stehen? Dann muss auch umgekehrt gelten: heimische Juweliere ordern bei heimischen Lieferanten. Dafür starten wir die Kampagne LIEFERANTEN FÜR JUWELIERE

BLICK ÜBER DEN TELLERRAND: Christ kommt – ob der Juwelier will oder nicht. Heißt, sich dem zu stellen und zu informieren, womit der Filialist punktet, welches Angebot es ist, das nachgefragt wird, und ob man selbst auch in diesem Teich mitfischt – mit Alleinstellungsmerkmalen punkten! – oder ob man sich davon abhebt und mit Einzigartigkeit ins Rennen geht. Wohlgemerkt: Beides hat seine Berechtigung und kann zielführend sein – wichtig nur, sich damit auseinanderzusetzen. Will man es überspitzt sagen: Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher – so eines der berühmtesten Zitate aus „Der Pate“.

Am Spiel steht nichts weniger als die Identität des österreichischen Fachhandels. Daher macht sich DERJUWELIER.at stark für die heimischen Juweliere und Lieferanten!

Alexander Meth, Herausgeber DERJUWELIER.at

Die Initiative von DERJUWELIER.AT

Wir sagen: AUF GEHT’S! LIEFERANTEN FÜR JUWELIERE! Überall, wo Sie diesen Button sehen, gibt es Vorteile für Juweliere zu reklamieren. Sei es eine besonders attraktive Marge, Umtauschrecht, Sonderkollektionen, Zahlungsziele oder andere Vorteile, die dem Facheinzelhandel zur Pole Position verhelfen.

Mit der Initiative gilt es zu erkennen, WARUM es wichtig ist, als österreichischer Juwelier auf österreichische Lieferanten zu setzen, WELCHE Vorteile man als Einzelhändler davon hat und WIE diese aussehen. In der Zeitung DERJUWELIER.at und online auf www.derjuwelier.at finden Sie laufend Informationen – für Ihren Vorsprung als David … gegen einen Goliath.


Auf Gehts Rubriken Plakette
Welche Vorteile haben heimische Händler davon, wenn ihre Lieferanten ebenfalls hierzulande stationiert sind? © DERJUWELIER.at

Das kann der österreichische Lieferant

⊕ Sie sprechen eine Sprache – der Lieferant, der Sie versteht
⊕ Vor Ort sein – z.B. bei Events, Verkaufstagen etc.
⊕ Gegebenenfalls schnell reagieren durch kurze Wege

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