Kein anderes Thema verändert den Uhrenmarkt derzeit so sehr wie die Smartwatch. Klar ist mittlerweile, dass die smarten Uhren vom Konsumenten angenommen wurden. Aber profitiert auch der Juwelier davon?
Apple hat angeblich 3,5 Millionen Uhren im ersten Quartal 2017 verkauft. Laut GfK waren 43 Prozent aller in Deutschland verkauften Uhren zwischen 300 bis 500 Euro Smartwatches. Der Marktanteil der reinen Smartwatches am Gesamtmarkt liegt bereits bei zehn Prozent, wohlgemerkt ohne die Segmente Connected Watches und Smart-Tracker.
Was den Juwelier freuen wird: Als besonderer Innovationstreiber wird derzeit die GPS-Funktion gehandelt. Mehr als 50 Prozent aller im Januar und Februar verkauften Smartwatches hatten eine GPS-Funktion, was wiederum dafür spricht, dass der Juwelier als Verkaufspunkt für hochpreisige Modelle wichtig wird. Komsa-Geschäftsführer Patrick Schaab berichtet, dass seine 300 Juweliere derzeit Modelle für durchschnittlich mehr als 200 Euro EK einkaufen. Der Juwelier scheint also eine Rolle zu spielen bei der großen Marktveränderung mit Namen Digitalisierung.
Welche Innovationen die Smartwatch bringt und was es Neues auf dem Markt gibt, lesen Sie in Ausgabe 07a des „Blickpunkt Juwelier“.
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