Geschäftsführer Chris Roy Rauschmayer über den Memoirering. © Rauschmayer
Der Memoire wird häufiger als Ehering gekauft – diese Tendenz sieht man auch bei Rauschmayer. An erster Stelle bleibt jedoch der klassische Ehering.
Als Chris Roy Rauschmayer auf der INHORGENTA sagt „Der Ehering ist potenziell gefährdet”, lässt das klarerweise aufhorchen. Er relativiert jedoch: „Der neue Ehering ist die Kombination aus Verlobungs- und Memoirering.” Die Tendenz, dass Memoires häufiger als Ehering gekauft und dann vermutlich auch getragen werden, sieht man bei Rauschmayer seit einiger Zeit. Dennoch setzt sich derzeit das klassische Trauringpaar immer noch durch. Was sich aber immer mehr abzeichnet ist, dass der amerikanische Ansatz immer mehr Einfluss gewinnt. Das bedeutet, dass schon beim Verlobungsring mehr investiert wird und größere Mittelsteine Gefallen finden. Doch nicht jede Braut hat den Anspruch, auch einen Ehering mit viel Steinbesatz tragen zu wollen. In Sachen Gewichtung bleibt der glatte, klassische Ehering immer noch an erster Stelle, es folgt der Verlobungsring und danach der Memoire. Als Memoire sieht man bei Rauschmayer übrigens weniger den klassischen Sammelring, als einen halb oder voll ausgefassten Diamantring.
Der wachsende Memoirering erzeugt keine Nachfrage mehr. Dennoch ist es wichtig, die Idee zu kommunizieren.
LINKS: Klassisch oder mit Twist? Bei Rauschmayer ist die Produktpalette breit und vieles möglich. RECHTS: Der Memoire als Sammelring? Bei Rauschmayer wird das selten nachgefragt. Stattdessen erfreut er sich immer größerer Beliebtheit als Ehering. © Rauschmayer
Markenprofil
Rauschmayer
RAUSCHMAYER Die 1963 gegründete Trauring- und Schmuckmanufaktur bietet heute anlassbezogenen Schmuck. Schmuck als Symbol für die Freundschaft oder die Verlobung, als Zeichen der Verbundenheit bei der Hochzeit oder als Zeichen...
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