Was ist der ideale Antragstag? Auf diese Frage folgt oft nach einem kurzen Zögern die Antwort: „Weihnachten?“ Dabei liegt das perfekte Datum häufig direkt vor der Nase: Es sind die sogenannten Schnapszahlen-Tage, wie der 25.9.25! Dies ist die ideale Gelegenheit, um der oder dem Liebsten einen Antrag zu machen und der gemeinsamen Liebe ein bleibendes Denkmal zu setzen. DERJUWELIER.at hat die Trends zur Verlobung recherchiert und zeigt, wie Juweliere damit signifikant Umsätze erzielen bzw. erhöhen können.

Besondere Daten, auch „Schnapszahlen“ genannt, üben auf Paare eine besondere Anziehungskraft aus, da sie leicht zu merken sind (und nein, nicht nur das männliche Geschlecht hat oftmals Erinnerungslücken, wenn es um besondere Daten der eigenen Beziehung geht) und einen symbolischen Charakter haben. Vergangene Beispiele hierfür sind der 23.6.23 oder der 24.2.24, an welchen sich zahlreiche Paare in Österreich für einen zukunftsweisenden Schritt entschieden haben, sei es eine Verlobung oder eine Hochzeit. Der 25.9.25 bietet mit seiner einprägsamen Zahlenkombination ein ähnliches Potenzial, besonders viele Paare für ein solch unvergessliches Erlebnis im Leben zu begeistern. Das Datum rückt näher, und es liegt am Fachhändler, diese Möglichkeit für eine signifikante Umsatzsteigerung im Trauringsegment zu nutzen. DERJUWELIER.at weiß um die mannigfaltigen To-do-Listen, vor denen Fachhändler in der heutigen Zeit stehen. Daher wollen wir mit der Aktion „YES DAY!“, die in Deutschland am diesjährigen Valentinstag bereits zu sehr großen Erfolgen geführt hat, unterstützend tätig sein. Grundlegend ist jedoch nicht die alleinige Teilnahme an der Aktion. Eine langfristige, zeitgerechte Planung und Umsetzung sind das A und O.

Für die meisten Verlobungswilligen (zumeist sind es Männer) ist der Kauf eines Verlobungsringes der erste Berührungspunkt mit dem Schmuckhandel – somit für die meisten der nötige Ansporn, um endlich den ersten Schritt zum Juwelier zu wagen. DERJUWELIER.at stellt dem Juwelier mit der ‚100% Diamonds- und der 100% Yes-Kampagne‘ das notwendige Werkzeug zur Verfügung, um diese große Chance optimal zu nutzen. Der richtige Eye-Catcher im Schaufenster, der „Lust auf Verlobung“ macht, spricht heiratswillige Frauen an, die ihren Liebsten dann auf diese einmalige Gelegenheit aufmerksam machen – und der perfekte Zeitpunkt damit zu beginnen ist genau jetzt, der Countdown zum Verlobungstag am 25.9.25 läuft bereits! Denn: stimmt das Schaufenster, stimmt die Kommunikation, stimmt der Ablauf.

Eine lange Beziehung

Doch der Verlobungsring ist erst der Anfang! Denn wenn die Dame (oder der Herr) der Wahl erst einmal JA! gesagt hat, liegt es am Juwelier, auch bei Trauringen und Vorsteckringen als Experte ins Vertrauen gezogen zu werden.

Bislang scheint es vielerorts so zu sein, dass der Juwelier den Verlobungsring eher stiefmütterlich behandelt, der Erstkontakt mit dem Kunden rund um dessen Hochzeit findet meist erst beim Trauringkauf statt. Der Großteil befragter Juweliere gibt ein Verhältnis von 60:40 an, wobei Trauringe überwiegen. Damit steht eine klare Frage im Raum: Wo werden Verlobungsringe gekauft? Die erste und damit offensichtliche Antwort ist natürlich der Onlinemarkt. Anbieter wie 123 Gold und viele andere holen sich ein großes Stück vom Kuchen, eine wichtige Rolle dürften dabei auch Verlobungs- und Trauringkonfiguratoren spielen. Die Onlinekonkurrenz und billigere Alternativanbieter sind jedoch nicht die ganze Wahrheit. Und das gilt leider auch für (zu) viele Juweliere. Denn bei den meisten mangelt es an einer entsprechenden Präsenz, sowohl im Schaufenster als auch online auf den Webseiten der Juweliere.

Das ist auch vielen Brancheninsidern bewusst: „Das krasseste allerdings ist, dass der Verlobungsring online eine oft unsichtbare Rolle spielt. Dabei ist dieses Produkt der ideale Beginn einer Beziehung zwischen Kunden und Goldschmieden bzw. Juwelieren. Sucht man bei Google nach ´Verlobungsring regional´, findet man auch in Großstädten oftmals nur Onlineanbieter. Dabei ist der Verlobungsring, wird er online als auch offline richtig in Szene gesetzt, eines der emotionalsten Schmuckstücke im Leben und der perfekte Beginn für eine mögliche lebenslange Beziehung zum Kunden”, so ein Statement in einer DJ-Umfrage im DJ-Facebookportal. Allerdings ergeben sich aus der Umfrage auch gegenteilige Meinungen, so schreibt eine andere Posterin etwa, dass sie mehr Verlobungsringe als Trauringe verkaufe, was sie allerdings auch der Lage ihres Geschäfts – in einem hochfrequentierten Einkaufszentrum – zuschreibt. Eine gute Lage ist aber nicht alles! Denn es ist viel mehr die Spezialisierung im Schaufenster und direkt im Geschäft, die Kunden anzieht und deutlich zeigt: Wir bekennen uns zur Liebe!

Trends und Tendenzen

40 Prozent aller Kunden informieren sich online bei verschieden Anbietern, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen – elf Prozent nutzen mittlerweile Social Media, um Verkäufer direkt zu kontaktieren (Quelle: Apviz). Dennoch ist die Hoffnung für den stationären Handel nicht verloren, ganze 67 Prozent kaufen ihre Ringe trotz vorhergehender Internet-Recherche dann doch im Fachhandel. Klar ist aber: der erste Eindruck eines Geschäfts ist der wichtigste, denn 42,6 Prozent kaufen nicht direkt im ersten Geschäft, sondern besuchen zwei bis vier verschiedene Anbieter, bis sie ihre Wahl treffen. (Quelle: Ringspo).

Deshalb muss der Juwelier von Anfang an überzeugen! Denn die Nachfrage ist jedenfalls gegeben, und viel mehr: es ist kein Ende in Sicht, was den Trend zum funkelnden Ring angeht. Aus den USA ist der Wunsch nach großenen Steinen direkt nach Europa gewandert – hier liegt es am Juwelier, Wünsche von Kunden zu erfüllen, vor allem da die Konkurrenz im Netz groß ist. Das Ringband ist mittlerweile vornehmlich aus Weißgold, wofür sich bereits 43 Prozent aller Käufer entscheiden (Quelle: The Knot). Mittlerweile steht jedoch ein weiterer Player auf dem Spielfeld – Platin rückt immer mehr in den Fokus. Durch die Herausforderungen, die die Verarbeitung von Platin mit sich bringt, ist der Platinring häufig teurer als der Weißgoldring, bietet aber auch Vorteile, wie erhöhte Stabilität und weniger Anfälligkeit angekratzt zu werden. Da kann der höhere Preis auch schnell gerechtfertigt sein, zumal man ja auch folgende Rechnung in Betracht ziehen sollte: Wenn man 1.000 Euro für einen Verlobungsring ausgibt, dann sind das gerechnet auf 50 glückliche Ehejahre nur fünf Cent pro Tag!

Eine spannende Entwicklung aus den USA ist auch das Konzept des „temporary engagement ring“ also quasi des „Übergangsringes“. Kunden können einen Ring aussuchen, den sie zum eigentlichen Antrag nutzen – ein „Grundentwurf“ sozusagen, meist aus Silber und mit LGD oder Zirkoniastein(en) besetzt, der ein kleineres Budget verbraucht. Nach erfolgreichem Antrag können die Heiratswilligen dann gemeinsam den eigentlichen Ring designen – so wird das beste aus beiden Welten vereint: Mann kann für sich den Erfolg einer gelungenen, perfekten Antrags-Überraschung verbuchen, Frau kann sichergehen, dass ihr Verlobungsring in jeglicher Hinsicht ihren Vorstellungen entspricht. Bis der wahre Verlobungsring dann fertig ist, kann der Übergangsring weiterhin getragen werden. 

Aufmerksamkeit. Der nächste YES-DAY! kommt mit schnellen Schritten. Schaffen Sie Aufmerksamkeit bei Ihren Kunden durch gezielte Ansprache – auch direkt im Geschäft – am besten direkt vor den Produkten. // Sichtbarkeit. Die richtige Kundenansprache ist das A und O. Aussagekräftige Aufsteller direkt vor dem Geschäft ziehen Blicke auf sich und schaffen Begehrlichkeit beim Kunden. © DJ

Fake News VS. profunde Beratung

Die Ring-Recherche im Internet bietet großes Gefahrenpotenzial. Viele Kunden können nur schwer zwischen richtigen und falschen Informationen unterscheiden, die gleichermaßen im Netz verbreitet werden. Das berühmte „gefährliche Halbwissen“ kann auch zu Fragen führen, die der Fachhändler nicht zwangsläufig beantworten kann – zum Teil, weil es schlicht keine klare Antwort gibt. Stichwort Labordiamanten: Hier stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit ebenso wie jene des Werts – schnell können dabei Glaubensgrundsätze aufeinanderprallen. Doch mit viel Feingefühl und Kompetenz kann der Fachhändler auch dem eifrigsten Kunden zur Seite stehen, um eine individuell passende Lösung zu finden. Für den Ringkauf beim Juwelier spricht ganz klar dessen jahrelange Expertise, die keine Internetrecherche der Welt ersetzen kann. Mit dieser Expertise kann der Experte problemlos Qualitätsunterschiede erkennen und auch Hilfestellung leisten, welche Zugeständnisse in puncto Größe oder Reinheit machbar sind, ohne bei Optik Abstriche zu machen.

Visitenkarte. Das Schaufenster gilt als Visitenkarte eines jeden Juweliers. Diese Fläche sollte optimal genutzt werden. Mit der sichtbaren Platzierung der YES-DAY! Plakette schaffen Sie Aufmerksamkeit. // Online. Moderne Zeiten verlangen moderne Werbemaßnahmen. Daher ist es essenziell auch die eigene Website plus Social Media-Kanäle mit der YES-DAY! Plakette zu versehen! Holen Sie sich noch heute die Unterlagen! © DJ

Kenne deinen Kunden

Dabei zeichnen sich auch individuelle Entwicklungen bei Kunden ab. Gerade bei der jüngeren Generation (Z) spielt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Herkunft eine große Rolle beim Kauf. Ein wachsender Bereich ist der bereits erwähnte Labordiamant, eine Alternative zum traditionellen Diamanten, die für viele mittlerweile die moralisch unbedenklichere Wahl ist. Bei Marken wie mandana zeigt sich der Trend zu Nachhaltigkeit sehr deutlich, im letzten Jahr ist die Nachfrage nach Ringen aus recyceltem Gold stark angestiegen. Aber auch der individuelle Touch bei Ringen setzt sich immer mehr durch. Schon jetzt informieren sich Kunden online über die Möglichkeit eines persönlich gestalteten Rings – und landen damit schnell bei Ringkonfiguratoren, wie sie beispielsweise Rauschmayer oder 123Gold anbieten. Interessant hierbei, dass es vornehmlich Männer sind, die sich dieses „Spielzeugs“ bedienen und dabei auch gerne mal ihr ursprünglich geplantes Budget überschreiten. Was schlussendlich immer den Ausschlag gibt, ist das Gefühl, mit dem Kunden das Geschäft betreten und wieder verlassen. „Gerade Männern fällt es nicht leicht, sich vorzustellen, welcher Ring ihrer Partnerin gefallen könnte. Doch genau dieser Ring ist der wichtigste Schmuck im Leben einer Frau – er hat oft eine noch größere emotionale Bedeutung als der Ehering“,  weiß Sarina Haniffa, Gründerin von Nayhera. „Unsere Aufgabe ist es, hier einfühlsam zu beraten und Sicherheit zu geben. Wenn wir den Kunden an diesem entscheidenden Punkt unterstützen, danken sie es uns mit ihrer Treue.“ Und das womöglich ein Leben lang.