Schmuck-Show auf der Intergem. © Vincent Dommer
Edelsteine und viel mehr. Mit einem Wachstum von sechs Prozent und insgesamt 80 Ausstellern ist die Intergem gestern erfolgreich über die Bühne gegangen. Highlights stellten sicherlich die Schmuckshows und die „Lange Nacht der Edelsteine” dar.
Vom 29. September bis 1. Oktober 2023 wurde die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein wieder zum Branchentreffpunkt. Auf die ca. 1.500 Besucher der Messe warteten hochwertige Farbedelsteine, Diamanten, Edelsteinschmuck, Perlen und einzigartige Designobjekte. Neben dem Ausstellungsangebot gab es auch hochkarätige Fachvorträge, hilfreiche Tipps für Vertrieb und Carnet-Abwicklung sowie spannende Podiumsdiskussionen und zwei Schmuck-Shows. „Bombig angekommen” ist auch die „Lange Nacht der Edelsteine”, die im Zuge der Messe stattfand. Hier waren nicht nur Fachbesucher, sondern auch Bürger und Anrainer eingeladen, sich in die Welt der Edelsteinminen und Kupferwerke einzulassen.
Mit 80 Ausstellern, 11 davon international, mit Schwerpunkt Italien, verzeichnete die Messe ein leichtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr – ebenfalls was die Besucherzahlen anbelangt. Von den Fachbesuchern kamen 73 Prozent aus Deutschland, wohingegen 27 Prozent vorrangig aus den BeNeLux-Ländern anreisten.
Für das kommende Jahr haben die Messeveranstalter mindestens 100 Aussteller anvisiert, die Intergem weiter so aufzustellen, dass sie attraktiv für Juweliere ist und bleibt. „Es waren zwar einige neue Aussteller dabei aber wir haben auch einige große Player verloren. Dennoch ist das Wachstum von 6% im Vergleich zum weltweiten Trend sehr gut und das wollen wir weiter ausbauen”, so Intergem Geschäftsführer Mirko Arend.
Die lange Nacht der Edelsteine
Im Rahmen der INTERGEM 2023 fand auch die zweite Ausgabe der „Langen Nacht der Edelsteine“ statt. Die Premiere im Vorjahr lief so erfolgreich, dass man das Event in diesem Jahr fortsetzte. Und so öffneten sich am Abend des Messe-Samstags, den 30. September 2023 von 19.00 Uhr bis Mitternacht erneut und kostenfrei die Tore. Wieder mit dabei waren das Deutsche Edelsteinmuseum, die Edelsteinminen Steinkaulenberg und die Deutsche Gemmologische Gesellschaft.
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