© Grand Prix d’Horlogerie de Genève
Am 10. November wurden im Thèatre du Léman in Genf die Gewinner des diesjährigen Grand Prix d`Horlogerie de Genève im Rahmen einer feierlichen Gala bekannt gegeben.
Insgesamt 254 Uhren sind heuer zu dem hochkarätigen Bewerb eingereicht worden, Anfang September wurden von den 650 Mitgliedern der GPHP-Academy die jeweils sechs Finalisten pro Kategorie gewählt. Diese wurden dann bei Ausstellungen in New Delhi (8 und 9 Oktober) und Casablanca (20 bis 23 Oktober) gezeigt und seit 2. November im Musée Rath in Genf. Die große Gala zur Präsentation der diesjährigen Preisträger fand gestern Abend im Théâtre du Léman statt. Die Königsklasse, den Aiguille d´Or, holte sich MB&F. Entgegen genommen wurde die begehrte Auszeichnung von Maximilian Büsser, Inhaber und Creative Director der Manufaktur.
Die weiteren Preisträger
Ladies’ Watch: Parmigiani Fleurier, Tonda PF Automatic
Ladies’ Complication: Hermès, Arceau Le temps voyageur
Men’s Watch: Akrivia, Chronomètre Contemporain II
Men’s Complication Watch: Hermès, Arceau Le temps voyageur
Iconic Watch: TAG Heuer,Monaco X Gulf
Tourbillon Watch: H. Moser & Cie, Pioneer Cylindrical Tourbillon Skeleton
Calendar and Astronomy Watch: Krayon, Anywhere
Mechanical Exception Watch: Ferdinand Berthoud, FB 2RSM.2-1
Chronograph Watch: Grönefeld,1941 Grönograaf Tantalum
Diver’s Watch: Tudor, Pelagos FXD
Jewellery Watch: Bulgari, Serpenti Misteriosi High Jewellery
Artistic Crafts Watch: Voutilainen, Ji-Ku
“Petite Aiguille”: Trilobe, Nuit Fantastique Dune Edition
Challenge Watch: M.A.D. Editions, M.A.D.1 Red
Mechanical Clock: Van Cleef & Arpels, Fontaine Aux Oiseaux automaton
Innovation Prize: Van Cleef & Arpels, Lady Arpels Heures Florales Cerisier
Audacity Prize: Bulgari, Octo Finissimo Ultra 10th Anniversary
Chronometry Prize: Grand Seiko, Kodo Constant-force Tourbillon
Horological Revelation: Sylvain Pinaud, Origine
Neben den 20 Produktkategorien wurden noch zwei weitere Auszeichnungen verliehen. Der Spezialpreis der Jury ging an den Bildhauer und Automaten-Bauer François Junod, über den Nachwuchspreis durfte sich Simon Debaz, Student am CFPT Centre de Formation Professionnelle Technique, freuen.
Die mit dem diesjährigen Oscar der Uhrenbranche ausgezeichneten Zeitmesser sowie auch die nominierten Modelle sind noch bis 20. November im Musée Rath in Genf zu sehen. Die sechs Modelle der heuer erstmals ausgelobten Kategorie „mechanische Tischuhren“ werden dabei historischen Stücken aus den Sammlungen des Musée d’art et d’histoire und des Musée international d‘horlogerie in La Chaux-de-Fonds gegenübergestellt. Ende November folgt noch eine private Präsentation in Zürich in Kooperation mit FGP Swiss & Alps, bevor die Sammlung zur abschließenden Ausstellung nach New York geschickt wird.
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