Baselworld wird zum Festival

Die Form des Baselworld-Nachfolgers HourUniverse nimmt Gestalt an.

Die Baselworld, neuerdings HourUniverse, wandelt sich zur ganzjährigen Plattform mit Festival in Basel. Erste konkretere Ideen zum Konzept wurden nun vorgestellt.


Laut eigener Angabe soll HourUniverse eine vollkommen neue Art von Plattform werden, die die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt sprengt. Aus einer Messeveranstaltung soll eine digitale, globale Plattform werden, die ganzjährig aktiv ist. Ab Februar 2021 will HourUniverse aktiv die Uhren- und Schmuck-Community mit ihren neuen Interaktionsmöglichkeiten global und ganzjährig versammeln, ohne auf Reisebeschränkungen Rücksicht nehmen zu müssen. Auf dieser Plattform sollen die Akteure Aktivitäten präsentieren, Produktneuheiten lancieren, die Reichweite ihrer Marke vergrößern und relevante Geschäftskontakte knüpfen. Durch ein großes Angebot an Dienstleistungen und Funktionen soll HourUniverse zu einer Drehscheibe für Business, Networking, Informationsaustausch, Vermittlung von relevanten Inhalten, sowie Konferenzen mit Livestreaming werden. Es soll verschiedene Varianten zur Teilnahme, Aktivierung und Nutzung geben.

Vom 8. bis 12. April 2021, abgestimmt auf die Genfer Salons, präsentiert sich HourUniverse live in der Messehalle 1 in Basel. Weitläufige, offene Räume, Pop-up-Stores, Pavillons, Touch & Feel-Zonen, Kennenlern-Ateliers, thematische Ausstellungen, Collectors’ Corners, Virtual Viewing Rooms, ein Forum mit einem hochkarätigen Programm an Vorträgen und live übertragenen Debatten, ein Auktionsraum sowie ein attraktives Gastronomieangebot sind geplant, so die Veranstalter. Die Show ist als Festival konzipiert, unter anderem mit täglichen Frühstücksbuffets, Happy Hours, Get-together-Anlässe und Aftershow-Partys.

Das Spektrum der Aussteller in Basel soll weit über die Uhren- und Schmuckmarken hinausgehen. Neben etablierten Unternehmen und Startups sollen auch Akteure aus den Bereichen Produktion und Distribution, Marketing, Verkauf oder Smartwatches und Verkaufsplattformen von CPO-Uhren (Certified Pre-Owned) ihren Platz haben. Dasselbe gelte für die Schmuck- und Edelsteinindustrie, wo beispielsweise auch die Hersteller synthetischer Steine ihre Neuheiten lancieren. Die Veranstalter geben bekannt, dass die Preispolitik markant angepasst worden sei, um den Teilnehmenden einen attraktiven Gegenwert sowie maßgeschneiderte Angebote zu offerieren, so die Pressemitteilung.

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